Disney-Tattoo geht viral: Wenn gute Ideen auf schlechtes Handwerk treffen

Disney-Tattoo geht viral: Wenn gute Ideen auf schlechtes Handwerk treffen

In der bunten Welt der Tattoos gibt es immer wieder Geschichten, die uns schmunzeln lassen – oder uns an den künstlerischen Fähigkeiten mancher Tätowierer zweifeln lassen. Eine solche Geschichte sorgt derzeit für Aufsehen: Eine Frau präsentierte stolz ihr neues Disney-Tattoo, nur um online Spott für die fragwürdige Qualität zu ernten.

Ein Traum wird... naja, sagen wir mal, tätowiert

Die besagte Dame teilte auf Facebook voller Begeisterung ihr frisches Tattoo, das eine Kombination aus Arielle, der Meerjungfrau, und Minnie Maus darstellt. Besonders bemerkenswert: Das Design stammt von ihrem damaligen Freund, den sie für seine künstlerischen Fähigkeiten lobte. Sie bezeichnete das Tattoo als den Beginn ihres "Disney-Sleeves" und konnte es kaum erwarten, weitere Motive hinzuzufügen.

Die Realität schlägt zurück

Doch das Internet wäre nicht das Internet, wenn es solche Beiträge unkommentiert ließe. Ein Screenshot ihres Posts landete auf Reddit im berüchtigten "S**tyTattoos"-Thread, und die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Viele Nutzer konnten ihre Belustigung kaum verbergen und kommentierten die ungewöhnliche Darstellung der Figuren. Einige fühlten sich an Michael Jackson erinnert, andere meinten, Minnie werde von Arielle gestillt. Die Kreativität der Kommentare war dabei fast so beeindruckend wie das Tattoo selbst.

Liebe macht blind – auch für Tattoo-Designs?

Einige wenige verteidigten die Frau, indem sie auf den sentimentalen Wert des Tattoos hinwiesen – schließlich wurde es von ihrem Partner entworfen. Allerdings wurde später bekannt, dass die Beziehung inzwischen beendet ist. Ob das Tattoo dabei eine Rolle spielte, bleibt Spekulation.

Lektionen für zukünftige Tattoo-Enthusiasten

Diese Geschichte erinnert uns daran, wie wichtig es ist, bei der Wahl des Tattoo-Designs und des Künstlers sorgfältig vorzugehen.
Hier sind einige Tipps, um sicherzustellen, dass euer nächstes Tattoo nicht zum Internet-Meme wird:

1. Recherche betreiben: Schaut euch die Arbeiten des Tätowierers genau an und stellt sicher, dass sein Stil zu euren Vorstellungen passt. Auch Conventions eignen sich sehr gut um einen Überblick von unterschiedlichen Artists zu bekommen.

2. Kritik einholen: Holt euch Meinungen von Freunden oder einem erfahrenen Tattoo-Artist ein, bevor ihr euch für ein Design entscheidet.

3. Profi statt Amateur: Auch wenn der Partner oder Freund gerne zeichnet – ein professioneller Tätowierer hat die nötige Erfahrung und Technik.

Fazit

Tattoos sind eine wunderbare Möglichkeit, persönliche Geschichten und Leidenschaften auf der Haut zu verewigen. Doch wie diese Geschichte zeigt, kann ein vorschneller Entschluss schnell zum viralen Lacher werden. Also, liebe Tattoo-Fans: Denkt nach, recherchiert und wählt weise – damit euer Körperschmuck bewundernde Blicke und keine Lachanfälle auslöst.

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